VDV TramTrain - Mockup - Innenansicht
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VDV TramTrain - Mockup - Innenansicht

Einer der beiden Rollstuhlplätze im Mockup, aufgenommen in Karlsruhe am 15. Dezember 2022. Im Endwagen zwischen dem zweiten Einstiegsbereich von vorn und dem Gelenkbereich gibt es diese Fläche, die an einer Seite einen Klappsitz (mit der Rückenlehne zum Gelenkbereich) und in Queraufstellung einen Rollstuhl aufnehmen soll.
In Bussen und neu gebauten, interoperablen Eisenbahnen wäre die Anordnung des Rollstuhlplatzes quer zur Fahrtrichtung nicht zulässig, doch das ist weder ein Bus noch eine solche Eisenbahn. Also wurde der Platz im Dokument PRM-Konzept in der Abbildung 25: Die derzeit vom Kunden bevorzugte Anordnung der Rollstuhlplätze so vorgesehen. Kunden sind aus Sicht des Herstellers Stadler die Besteller dieser Fahrzeuge.
Wie breit der Durchgang zwischen dem Fußteil eines Rollstuhls und dem in Längsaufstellung auf der anderen Seite des Gangs stehenden weiteren Rollstuhl minimal sein wird? Außenbreite 265 cm minus zwei mal Außenwand minus 125 cm Rollstuhllänge minus 70 cm Rollstuhlbreite minus Platz für den hochgeklappten Klappsitz an der anderen Außenwand minus etwas Abstand zwischen Schiebegriffen und Greifrad zu benachbarten Teilen ergibt: knapp 30 cm. Allerdings ließ sich wegen des Windfangs und der Prallplatte mein Rollstuhl nicht wie eingezeichnet abstellen und ragte seinerseits mit dem Fußteil in den Gang...
Für die Saarbahn wurden Änderungen zugesagt.


Photo: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)
Homepage: www.bernd-kittendorf.de



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