Bahnhof Kehl - eine Zeitreise von 1844 bis 2017
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Bahnhof Kehl - eine Zeitreise von 1844 bis 2017

Ein Bahnhof in der Stadt, keine Brücke nach Straßburg, so war das bei der Eröffnung des Bahnhofs 1844. Also Fracht umladen, mit Fähren über den Rhein gelangen. Dann kam die Eisenbahnbrücke über den Rhein von 1861. Es folgten abwechselnd die Zunahme des Zugverkehrs und immer wieder Kriege und Zerstörung. Drei Kriege und damit drei zuviel. Während man in den 1990er Jahren in Kehl in Züge nach Paris, Wien und Bukarest einsteigen konnte, war damit 2002 Schluß. Die Räumlichkeiten für die Grenzkontrollen und den Zoll auf dem Bahnsteig waren nicht mehr nötig. Inzwischen hält nur noch der Nahverkehr. Die Lokalbahn, den Entenköpfer, gibt es schon längst nicht mehr. Seine Zeit endete 1966. Damals war die Führung der Bundesstraße geändert, das Bahnhofsumfeld arg verändert und das neue Bahnhofsgebäude und das neue Gleisbildstellwerk fertig geworden. Auch auf dem Rhein gab es mehr Platz nach oben - die Eisenbahnbrücke war angehoben worden. Auf drei Seiten geht es um die Arbeit am Fahrkartenschalter. Die abgebildeten Fahrkarten stammen aus meiner Sammlung. Doch das war nicht der einzige Grund, die abwechslungsreichen Texte wieder mal zu lesen. Herausgeber dieser Broschüre ist die Kehler Zeitung.

Alexander Gehringer, Klaus Gras, erschienen 2017, 44 Seiten, ca 21x30cm, ISBN: ohne.


Scan: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)
Homepage: www.bernd-kittendorf.de



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