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Eisenbahnwagen - Regionalverkehr - Wagen 50 80 36 81193-5

Letzte Änderung an dieser Seite: 2021-10-31 - 04:41:01
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Deutsche Bahn - 50803681193-5

Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0) in Mannheim Hauptbahnhof am Bahnsteig für Gleis 7, aufgenommen am 28. September 2021. Das Fahrzeug ist auf Linie RE70 im Einsatz und kurz zuvor aus Frankfurt (Main) Hauptbahnhof hier eingetroffen. Links im Bild ist das seitliche LED-Display für die Linien- und Fahrtzielanzeige zu sehen. Positiv: das ist kein Over-Door-Display (es ist also nicht oberhalb einer Fahrgasttür angebracht). Im Fahrzeug befindet sich dahinter die Universal-Toilette - daher der Bereich ohne Fenster. Der Rollstuhlbereich ist außen an einem großen Rollstuhl-Symbol (weiß auf verkehrsrot) zu erkennen. Positiv: nicht auf die Fenster geklebt und so weit oben, daß man es aus der sitzenden Position im Rollstuhl auch bei Gedränge auf dem Bahnsteig noch erahnen kann.
Dies ist ein Mittelwagen für die Triebzüge der Baureihe 446, also die Version des Twindexx Vario vom Hersteller Bombardier für die Bahnsteighöhe 76 Zentimeter. Der Wagen wurde von Bombardier Görlitz gebaut und ist seit Dezember 2017 im Bestand.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5

Einstiegsverhältnisse am Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0) in Mannheim Hauptbahnhof am Bahnsteig für Gleis 7, aufgenommen am 28. September 2021. Die Bahnsteighöhe wird hier mit 76 cm angegeben. Die Einstiegshöhe an dieser Tür beträgt laut DB 73 cm. Die beiden Rollstuhlplätze befinden sich links von hier, zur oberen Etage führen die Stufen rechts. Die gelbe Kanten-Markierung macht darauf aufmerksam, daß zwischen der Oberfläche des ausgefahrenen Schiebetritts und dem Fahrzeugboden ein kleiner Höhenunterschied besteht.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5 - Innenansicht

Einer der beiden Rollstuhlplätze im Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0), aufgenommen am 28. September 2021. Wieso wohl die Fensterflächen in der Nähe der Rollstuhlplätze dieser Bauart so oft verschrammt aussehen? Übrigens gibt es im Zug auch Stellflächen für Fahrräder. Demjenigen, der das Fahrrad eingeladen hat, kam ein aussteigender Radfahrer entgegen.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5 - Innenansicht

Taster mit Rollstuhl-Symbol bei einem der beiden Rollstuhlplätze im Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0), aufgenommen am 28. September 2021.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5 - Innenansicht

Handwaschbecken in der Universaltoilette des Doppelstockwagens 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0), aufgenommen am 28. September 2021. Es gibt einen Spender für Papierhandtücher (links im Bild), einen Sensor für das Wasser zum Waschen der Hände und einen Seifenspender (rechts im Bild). Die blauen Aufkleber enthalten auch Angaben in Brailleschrift. Dies ist der Blickwinkel aus dem Rollstuhl.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5 - Innenansicht

Blick auf die beiden Rollstuhlplätze im Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0), aufgenommen am 28. September 2021. Zwischen Einstiegsbereich und der Vorrichtung gegen das Umkippen der Rollstühle (senkrechtes Brett) gibt es je einen Einzelsitz quer zur Fahrtrichtung mit dem Fußraum im Gefälle der Rampe im Mittelgang und mit bequemem Zugriff auf Taschen an der Rückseite der dort abgestellten Rollstühle und direkten Weg zur Ausgangstür. Im Einstiegsbereich ist der Fahrzeugboden nicht eben, zu den Türen hin gibt es jeweils eine Steigung. Zu dem Bereich für die Rollstühle führt eine Rampe im Fußboden mit Leisten gegen ein Rutschen. An den Rollstuhlplätzen gibt es Klappsitze (links im Bild vier davon), jedoch keinerlei Haltemöglichkeit für das subjektive Sicherheitsgefühl des Menschen im Rollstuhl - von der wenig griffigen Öse für das Anschließen von - was auch immer - einmal abgesehen.
Die Treppe zum Wagenende hin endet unten in der Schräge einer Rampe. Das wandseitige Geländer und die Griffstange neben der Fahrgasttür sind nicht verbunden. Das ist für Sehbehinderte beides unpraktisch. Die Hand vom Geländer wegnehmen müssen, weil es endet und das bei dem Übergang zur Rampe - das wäre besser lösbar gewesen.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5 - Innenansicht

Display mit Fahrgastinformationen im Bereich der beiden Rollstuhlplätze im Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0), aufgenommen am 28. September 2021. Die Kennzeichnung der Vorrangsitze erfolgt mit einer Abwandlung der eigentlich in der Norm exakt vorgeschriebenen Symbole für Vorrangsitze (siehe links im Bild). Sie gilt jeweils für einen der beiden nebeneinander angeordneten Reihensitze ohne Angabe, auf welchen Sitz sie sich tatsächlich beziehen. Von daher ist die Behauptung zutreffend, die Kennzeichnung nach TSI PRM sei unzureichend ausgeführt. An den Fenstern gibt es verschiebbare Kleiderhaken zu allen vier Sitzen.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5 - Innenansicht

Taster, Aufkleber und Notrufeinrichtung oder Sprechstelle bei einem der beiden Rollstuhlplätze im Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0), aufgenommen am 28. September 2021. Ein Aufkleber Ein- und Ausstiegshilfe für Rollstuhlbenutzer. Anforderungs-Knopf nur bei Bedarf betätigen (weiße Schrift auf nachtblauem Hintergrund), ein Aufkleber mit Rollstuhl-Symbol und einer angedeuteten Rampe darunter (ebenfalls weiß auf nachtblauem Hintergrund), ein Aufkleber mit einem Telefonhörer und dem Text SOS (in weiß auf grünem Hintergrund), ein Taster mit weißem Rollstuhl-Symbol und darunter eine Sprechstelle sind vorhanden. Ebenso eine Öse hinter den Lehnen der Klappsitze, mit der man das befestigen kann, was hier nicht abgestellt gehört, auf mich wirkt das wenig durchdacht. Wer draußen einen Rollstuhlfahrer sieht, der eine Einstiegs-Hilfe benötigt, soll drinnen den Taster betätigen? Die Kennzeichnung für Hilferufvorrichtung befindet sich beim blauen Taster mit Rollstuhl-Symbol - gemeint ist wohl die Sprechstelle darunter. Ist die nur für Notfälle gedacht oder eine allgemeine Sprechstelle?

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Fußboden im Fahrgastraum zwischen den Rollstuhlplätzen und der Universal-Toilette im Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0), aufgenommen am 28. September 2021. Positiv: bei der Schräganfahrt zur Toilettentür ist der Wulst nicht übermäßig hinderlich (links oben im Bild). Rechts unten im Bild ist der kurze Bereich zu sehen, in dem ein paar Zentimeter Höhenunterschied zwischen den beiden Bereichen auf kurzer Strecke ausgeglichen werden. Daher auch die beiden Leisten auf dem Bodenbelag.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5

Ausstiegsverhältnisse am Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0) in Frankfurt (Main) Hauptbahnhof am Bahnsteig für Gleis 17, aufgenommen am 28. September 2021. Die Bahnsteighöhe wird hier mit 76 cm angegeben. Dies der Einstiegsbereich bei den Rollstuhlplätzen eines Mittelwagens für die Triebzüge der Baureihe 446, also der Version des Twindexx Vario vom Hersteller Bombardier für diese Bahnsteighöhe. Immer wieder hört man von Spaltüberbrückung durch Schiebetritte. Eine wirkliche Brücke entsteht hier nicht. Es gibt einen deutlich erkennbaren Höhenunterschied zwischen dem Niveau Oberfläche Bahnsteig und dem Niveau Oberfläche Schiebetritt - und einen kleineren zum Niveau Oberfläche Fahrzeugboden beim Einstieg. Für Laufende mag das ein niveaugleicher Einstieg sein, im Rollstuhl oder mit Rollator erlebt man das eindeutig anders.
Besonders ungünstig: das Anlegen der Rampe wird eher mit dem Unterton angeboten, allgemein würde das eher nicht verlangt.
Und schon plagt man sich wieder allein ab und wieder tut es im Rücken weh. Rampe zur Tür hin aufwärts, kleines waagerechtes Stück, kleiner Höhenunterschied abwärts zum Schiebetritt, wieder kleines waagerechtes Stück, dann wieder deutlich höher die Bahnsteigkante - das ist eher nicht das, was jeder im Rollstuhl schafft. Vorwärts klappt das mit meinem Rollstuhl nicht - und vor dem Ausstieg wenden und rückwärts raus? In der gemeinsamen Pressemitteilung der Aufgabenträger zur Vertragsunterzeichnung beim Vergabeverfahren klang das besser: Zum bequemen Ein- und Ausstieg auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sind die Fahrzeuge auf eine Bahnsteighöhe von 76 cm optimiert. Da stand außerdem Die Fahrzeuge sind an jeder Einstiegstür mit automatisch ausfahrbaren Spaltüberbrückungen auf Einstiegshöhe ... ausgestattet. Auf welcher Höhe genau, das zeigt das Bild. Noch so eine Angabe: Die Einstiegshöhe beträgt an allen Türen 73 cm.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5

Rollstuhl-Symbol außen am Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0), aufgenommen in Frankfurt (Main) Hauptbahnhof am Bahnsteig für Gleis 17. Rechts im Bild sind die beiden Rollstuhlplätze im Wagen zu sehen.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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Deutsche Bahn - 50803681193-5 - Innenansicht

Display mit Fahrgastinformationen im Bereich der Rollstuhlplätze im Doppelstockwagen 50 80 36 81193-5 D-DB (Typ DABpbza789.0), aufgenommen am 28. September 2021. Gute Nachricht: aktuell ist der Zug pünktlich. Oder etwa doch nicht? Um 19:20 Uhr war er jedenfalls noch nicht in Niederrad angekommen, was allerdings aktuell für 19:18 Uhr vorgesehen war. Zugegeben: Kleinkram, das ist nicht tragisch.

Foto: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


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