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Fahrpläne und Kursbücher


Ein gedrucktes Kursbuch hat Umfang und Gewicht, doch als Reisebegleiter auf meinen frühen Inter-Rail-Touren war das Auslandkursbuch der Deutschen Bundesbahn extrem nützlich. Natürlich hatte ich vor Reiseantritt einen Plan gemacht, wann ich wohin wollte, schon wegen reservierungspflichtiger Züge. Dazu noch einen Alternativ-Plan, falls irgend etwas dazwischen kam - Wetter oder Verspätungen zum Beispiel. Trotzdem kam mir manchmal auch noch etwas ganz anderes in den Sinn - und da half das Kursbuch beim Umplanen weiter. Inzwischen ist das lange her, doch mit dem Finger im Kursbuch reisen (frei nach dem bekannteren mit dem Finger auf der Landkarte) bringt immer wieder schöne Erinnerungen hoch.

Von unterwegs habe ich auch immer wieder mal weitere Fahrpläne und Liniennetzpläne mitgebracht, die mich ebenfalls an die eine oder andere Reise erinnern. Auch von meinem Freund Detlef habe ich solche Unterlagen übernommen.

Schon klar, da gibt es inzwischen modernere Lösungen. Die Fahrkartenautomaten sind auch für Reiseauskünfte nutzbar und im Internet gibt es - so denken manche Menschen - alles. In den gedruckten Fahrplänen kann ich ganz einfach blättern, selbst wenn die Fahrplan-CD bei aktuellen Betriebssystemen nicht mehr installiert werden kann und online die Fahrpläne längst wieder verschwunden sind.

Diese Aufstellung habe ich erst begonnen.
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Verbundfahrplan Winter 2015/2016: Ludwigshafen/Mannheim

Fahrplanbuch für den Zeitraum vom 13. Dezember 2015 bis zum 11. Juni 2016 mit den Fahrplantabellen der Region Ludwigshafen und Mannheim. Dieses Exemplar gehört zur 48. Ausgabe der in sieben Teilausgaben plus einem zusätzlichen Band Abfahrtstafeln der DB erscheinenden Fahrplanbücher des 1989 gegründeten VRN (Verkehrsverbund Rhein-Neckar). Das auf Recycling-Papier gedruckte Buch benötigt im Regal eine Breite von etwa 3,5 cm.

Verkehrsverbund Rhein-Neckar, erschienen 2015, 1.448 Seiten, ca 11,5 cm x 19,0 cm, ISBN: 978-3-942608-76-3.

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Great Britain - Passenger Timetable 1979-1980

Für den Zeitraum vom 14. Mai 1979 bis zum 11. Mai 1980 galt in Großbritannien dieser Fahrplan. Nach allgemeinen Informationen wie der Liste der Bahnhöfe und der reservierungspflichtigen Züge und der Auflistung der Nachtzüge mit Sleeper Services (Seiten 57 - 67) sind ab Seite 75 die Fahrplantabellen enthalten. Tabelle 1 enthält die Strecke London nach Tilbury, Southend und Shoeburyness wobei es für Montag bis Freitag, den Samstag und den Sonntag jeweils getrennte Tabellen gibt. Tabelle 407 enthält die Verbindung zwischen London Victoria und dem Gatwick Airport. Die Entfernungen sind in Miles angegeben, wobei Bruchteile wie Viertel, Halb oder Dreiviertel als Bruch geschrieben sind.
Ab Seite 1320 sind Eisenbahnstrecken enthalten, die nicht von British Rail betrieben wurden, viele davon mit dem Zusatz Operated by Steam Traction.
Gestöbert habe ich beim Verfassen dieser Zeilen in Tabelle 16 Norwich nach Yarmouth und Lowestoft, weil ich in der Gegend - wenn auch Jahre später - mal für zwei Wochen war.
Zum Fahrplan gehört auch als separater Teil der Passenger Timetable International. Der Fahrplan wurde für 2,00 GBP verkauft, dieses Exemplar wurde in Derby gedruckt.
Die Abbildung auf dem Umschlag zeigt den Triebkopf 254 012 auf der Forth Bridge bei einem Einsatz des Inter-City 125 von London nach Aberdeen.

British Railways Board, London, 1336 Seiten, ca 20,0 cm x 25,2 cm, ISBN: ohne

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Great Britain - Passenger Timetable International 1979-1980

Für den Zeitraum vom 27. Mai 1979 bis zum 31. Mai 1980 (und damit abweichend vom Geltungszeitraum des Fahrplans für Great Britain) galt dieser Fahrplan für Verbindungen von und nach Großbritannien. Dieser Fahrplan ist Teil 2 des Passenger Timetable und wurde zusammen mit dem Passenger Timetable - Great Britain für 2,00 GBP verkauft. Die Abbildung vorn auf dem Umschlag zeigt Dover mit einem ankommenden Hovercraft. Dieses Exemplar des Fahrplans wurde in Grimsby gedruckt.
Zu jener Zeit waren die schnellen Bahn-Verbindungen zum Kontinent die per Hovercraft von Dover Hoverport nach Calais Hoverport und Boulonge Hoverport. Beispiel für die Reisezeiten aus Tabelle A1: London Charing Cross ab 07:00 Uhr, Dover Priory an 08:59 Uhr, weiter per Bus, Dover Hoverport ab 09:40 Uhr, Boulonge Hoverport an 11:15 Uhr (Ortszeit), Boulonge ab 11:45 Uhr, Paris Nord an 14:20 Uhr.
Per Fähre sah das in Tabelle L1 zum Beispiel so aus: London Liverpool Street ab 09:40 Uhr (Day Continental), Harwich Parkeston Quay an 11:03 Uhr, weiter um 11:30 Uhr, Hoek van Holland Haven an 19:00 Uhr, weiter um 19:33 Uhr (Boottrein Amsterdam), Amsterdam an 20:55 Uhr.

British Railways Board, London, 76 Seiten, ca 20,3 cm x 25,0 cm, ISBN: ohne

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Great Britain - Passenger Timetable - Supplement Januar 1980

Für den Zeitraum ab 07. Januar 1980 galten die hier veröffentlichten Änderungen und Ergänzungen zum Passenger Timetable Great Britain und zum Passenger Timetable International.
Die Änderungen enthalten 36 Seiten mit Hinweisen auf geänderte Einzelangaben (im Stil von Tabelle 56, Seite 413, 14:05 Cardiff Central to Cheltenham Spa stops additionally at Chepstow 14:45. Other times as shown) und auf den übrigen Seiten Neufassungen von Fahrplantabellen.
Lesenswert ist auch der Hinweis unten auf der ersten Seite, der so in etwa lautet: Durch Engpässe bei der Kraftstoff-Versorgung mußte eine kleine Anzahl von Zügen eingeschränkt oder ganz gestrichen werden. Sie sind in diesem Nachtrag nicht aufgenommen worden, da sich die Situation kurzfristig ändern kann.

British Railways Board, London, 72 Seiten, ca 20,5 cm x 25,0 cm, ISBN: ohne

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CP - Horário de Verão 1982

Die Fahrplan-Tabellen für den Sommer für Portugal ab 23. Mai 1982 (Em vigor desde 23 de Maio de 1982) wurden in diesem Fahrplanheft zusammengefaßt und für 30$00 verkauft. Der Inhalt beschränkt sich auf eine Seite Inhaltsverzeichnis und die Tabellen für die einzelnen Strecken. Vom Layout her sind das in der Regel die auf die Seite verkleinerten Aushangfahrpläne an den jeweiligen Strecken. Folglich geraten die Anmerkungen oft recht klein. Übersichtskarten oder Verweise, wo denn ein bestimmter Bahnhof im Fahrplan zu finden sei, gibt es nicht. Ohne Vorwissen sind Umsteigeverbindungen kaum zu finden.

Caminhos de Ferro Portugueses, 64 Seiten, ca 20,5 cm x 24,5 cm, ISBN: ohne

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CP - Guia Horário Oficial 2002

So sieht es von vorne aus, das Kursbuch für Portugal ab 07. Januar 2002 (Em vigor desde 7 de Janeiro de 2002). Enthalten sind Fahrplantabellen in der Reihenfolge Internationale Züge, Nahverkehr um Lisboa, Porto und Coimbra und die restlichen Strecken. Nur um Lisboa gibt es Tabellen mit der Darstellung eines Taktes mit erster und letzter Abfahrtszeit. Die Anzahl durchgehender Verbindungen ins Ausland ist überschaubar. Bekannt dürften der Nachtzug Talgo Lusitânia (seit 1995 ein Comboio-Hotel) von und nach Madrid und der Sud-Expresso von und nach Hendaia (Hendaye) sein. Dazu kommen noch zwei Zugpaare zwischen Porto und Vigo und Regionalzüge, die an den Grenzstationen enden.
Vorsicht ist geboten, wenn Zeiten in den Tabellen in grün erscheinen: die beziehen sich auf den in diesen Fällen zusätzlich in grün in der gleichen Zeile angegebenen Bahnhof. Es stehen somit dann zwei Bahnhofsnamen in der gleichen Zeile. Gut, wenn man gute Augen hat.
Enthalten sind eine ausklappbare Darstellung des Liniennetzes und ein Lesezeichen mit der Zeichenerklärung für Symbole in den Fahrplantabellen. Das Kursbuch wurde zu Zeiten der Umstellung auf den Euro (das war am 01. Januar 2002) für 2,49 EUR verkauft und der Preis auch mit 500$ angegeben. Der Portugiesische Escudo wurde mit Esc oder dem Dollar-Zeichen abgekürzt.

Caminhos de Ferro Portugueses, 250 Seiten, ca 21,0 cm x 15,0 cm, ISBN: ohne

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Deutsche Bundesbahn - Auslandkursbuch Winter 1982/83

Für meine Inter-Rail-Reisen hatte ich mir stets zuvor das Auslandkursbuch der DB besorgt. Und manchmal auch - wie hier - ein Doppel, da das Exemplar, das ich mitgenommen hatte, danach recht mitgenommen aussah. Es hat damals 5,00 DM gekostet.
Gerade hab ich nochmals darin geblättert und vom Reisen geträumt: Huelva Termino - Ayamonte, eine 65 km lange Strecke im Süden Spaniens, war damals in der Fahrplan-Tabelle 25512 mit drei Verbindungen täglich verzeichnet, alle nur 2. Klasse, Fahrzeit jeweils 86 Minuten, Zugnummern 23250 - 23255. In Ayamonte konnte man mit der Fähre nach Vila R.S. Antonio Guadiana übersetzen und auf der portugisischen Seite in Richtung Lisboa weiter fahren. Die Fahrplan-Tabelle 25600 hatte da auch eine nächtliche Verbindung: Vila R.S. Antonio Guadiana ab 20:45 Uhr, Barreiro an 05:30 Uhr als Zugnummer 8024 für die 344 km lange Strecke. Von da kam man wieder mit der Fähre weiter in eine der schönsten Städte der Welt: Lisboa.
Unten auf der Seite 152 bei der Fahrplan-Tabelle 23050 München-Kufstein-Innsbruck-Brenner habe ich Werbung für das Hotel Gisela in Kufstein am Bahnhof entdeckt. Dort haben meine Frau und ich im März 2011 übernachtet.

Deutsche Bundesbahn, Zentrale Transportleitung, Kursbuchstelle, Mainz, 352 Seiten, ca 20,0 cm x 23,0 cm, ISBN: ohne

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Deutsche Bundesbahn - Kurswagenverzeichnis Winter 1982/83

Als Anlage zum Kursbuch war dieses Kurswagenverzeichnis erhältlich. Es war für die Zeit vom 28. September 1980 bis zum 30. Mai 1981 gültig.
Damals verkehrten noch zahlreiche Schnellzüge mit Kurswagen. Beispiel der Schnellzug D 252 von Frankfurt (Main) über Ludwigshafen (Rhein) nach Paris Est: der hatte Kurswagen (Sitz- und Liegewagen) Praha (mit D 250) - Frankfurt (Main) - Paris, Sitzwagen Berlin Stadtbahn (mit D 354) - Saarbrücken - Paris und Sitz- und Liegewagen Heidelberg (mit E 3454) - Ludwigshafen (Rhein) (als D 354) - Saarbrücken - Paris. Auch Nahverkehrszüge waren enthalten: zum Beispiel der Zug 7551. Dieser Zug von Lauda nach Weikersheim übernahm Sitzwagen 2. Klasse, die ab Dortmund im D 721 bis Würzburg und ab da im E 2654 kamen, bis Bad Mergentheim.
Berühmter ist der TEE 6 Rheingold (Genève - Basel SBB - Amsterdam CS), der Kurswagen - natürlich 1. Klasse - aus Milano (Zug 274, ab Chiasso Zug 421) und aus Chur (Zug 264) in Basel SBB übernahm.
Ebenfalls enthalten ist die alphabetische Auflistung der Züge, die einen Namen führen (ab Seite 45, TEE-, IC- und D-Züge von Adler, dem Zugpaar IC 662/663 München - Nürnberg und zurück, bis von Wörthersee-Express, dem Zugpaar D 210/211 Klagenfurt - Dortmund und zurück) und der Züge mit Sonderabteil Frau und Kind (auf Seite 47, IC und D-Züge, auch drei Eilzüge).
Das Bild vorn auf dem Umschlag zeigt einen Wagenstandanzeiger. An den Bahnsteigen größerer Bahnhöfe wurde mittels Wagenstandanzeiger gezeigt, wo die jeweiligen Kurswagen im Zug eingereiht sind und wo sie am Bahnsteig zum Halten kommen sollen.

Deutsche Bundesbahn, Zentrale Transportleitung, Kursbuchstelle, Mainz, 48 Seiten, ca 18,0 cm x 22,0 cm, ISBN: ohne

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Deutsche Bahn - Streckenfahrplan

Zu den nützlichen Kleinigkeiten, die bei Fahrten mit der Bahn immer wieder gute Dienste leisten, zählen für mich die Streckenfahrpläne. Dieser hier stellt die Verbindungen von Monsheim über Grünstadt, Freinsheim und Bad Dürkheim nach Neustadt (Weinstraße) und in der Gegenrichtung für die Fahrplanperiode ab 09. Dezember 2018 dar. Die Streckenfahrpläne waren an Bahnhöfen in der Region und in den Zügen gratis erhältlich.

Deutsche Bahn, Streckenfahrplan KBS 667 ab 09. Dezember 2018, ca 29,6 cm x 42,0 cm (gefaltet ca 7,4 cm x 10,7 cm), ISBN: ohne

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Deutsche Bahn - Streckenfahrplan

Zu den nützlichen Kleinigkeiten, die bei Fahrten mit der Bahn immer wieder gute Dienste leisten, zählen für mich die Streckenfahrpläne. Dieser hier stellt die Verbindungen von Schifferstadt über Ludwigshafen (Rhein) und Mannheim nach Heidelberg und in der Gegenrichtung für die Fahrplanperiode ab 09. Dezember 2018 dar. Enthalten sind nur S-Bahnen und Regionalzüge. Die Streckenfahrpläne waren an Bahnhöfen in der Region und in den Zügen gratis erhältlich.

Deutsche Bahn, Streckenfahrplan ab 09. Dezember 2018, ca 29,6 cm x 42,0 cm (gefaltet ca 7,4 cm x 10,6 cm), ISBN: ohne

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Heidelberg - HSB - Fahrpläne 1/1978

Gedruckte Fahrplanhefte wie das hier für Straßenbahn, Omnibuslinien und Bergbahn waren lange Zeit bei fast jedem Verkehrsbetrieb für die Fahrgäste verfügbar war, dieses hier für eine Schutzgebühr von 50 Pf. Bei der Straßenbahn gab es demnach folgende Linien: Linie 1: Handschuhsheim, Burgstraße - Bunsengymnasium (22 Minuten Fahrzeit), Linie 2: Adenauerplatz - Eppelheim Endstelle (17 Minuten), Linie 3: Handschuhsheim, Burgstraße - Leimen Moltkestraße (35 Minuten) und Linie 4: Bunsengymnasium - Ortenauer Straße (19 Minuten Fahrzeit). Der kürzeste Takt ist jeweils mit alle 10 Minuten angegeben. Eine nicht sonderlich übersichtliche Linienübersicht mit Stand 02. Mai 1977 ist ausklappbar vorhanden. Mehrere Seiten Werbung sind enthalten, beispielsweise für ein Autohaus mit einem Bild eines BMW der Spitzenklasse und für Daimler-Benz mit dem Bild eines Stadtbusses O 305 (aus Hamburg).

Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG, 176 Seiten plus Seiten mit Änderungen, ca 11,0 cm x 15,5 cm, ISBN: ohne

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Fahrplan - Sommer 1981

Dies ist der Fahrplan für die Verkehrsbetriebe im Rhein-Neckar-Raum MVG, VBL, RHB, OEG und Stadtwerke Viernheim aus dem Sommer 1981. Fahrpreise für Mannheim und Ludwigshafen damals (Tarifstand 01. Dezember 1980): ein Einzelfahrschein kostete 1,80 DM, die 24-Stunden-Karte 4,50 DM, die Wochenkarte 15,00 DM, die Monatskarte 60,00 DM (nur für Ludwigshafen waren es 45,00 DM). Der Fahrplan wurde für 1,00 DM abgegeben.
Bei mir hier an der Endstelle in Ludwigshafen Oggersheim verkehrten die Straßenbahn-Linien 4 nach Mannheim Käfertal (14,1 km, etwa 43 Min Fahrzeit je nach Tag und Tageszeit) und 11 zur Eschenbachstraße (nur Montag bis Freitag mit wenigen Fahrten morgens und nachmittags, 10,6 km, 26 Minuten bei Fahrt über Danziger Platz) und natürlich die Rhein-Haardtbahn auf der Strecke zwischen Bad Dürkheim und Mannheim Hauptbahnhof.
Manche Haltestellen haben seither einen anderen Namen erhalten. Am Beispiel der Strecke in Richtung Neuostheim (damals die Straßenbahn-Linien 7 und 13): auf Weberstraße folgten Schlachthof, Verwaltungsgerichtshof, Ausstellungsgelände, Rhein-Neckar-Stadtion, Autohof und Grünewaldstraße.
In Mannheim und Ludwigshafen gab es in diesem Fahrplan 20 Straßenbahnlinien, fünf davon fuhren in beiden Städten, zehn nur in Mannheim und fünf nur in Ludwigshafen. Außerdem gab es Frühwagen.
Übrigens: Das Rathaus der Stadt Ludwigshafen auf dem Titelbild wird seit 2023 abgerissen, der Triebwagen 426 aus 1964 wurde 1994 nach Zagreb verkauft und 2006 dort verschrottet. Der Gelenkbeiwagen 1057 (aus 1963) war auch 2023 noch vorhanden (frisch lackiert und abgestellt).

Mannheimer Verkehrs-Aktiengesellschaft, 1981, 292 Seiten, 14,7 cm x 10,2 cm, mit eingeklebten Faltplänen Netzbild 19,4 cm x 26,8 cm getrennt für Straßenbahn- und Omnibuslinien, ISBN: ohne

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NS Reisplanner - Het Elektronisch Spoorboekje - 1991

Für den Zeitraum vom 02. Juni 1991 bis 30. Mai 1992 wurde dieser Fahrplan für die Niederländische Eisenbahn ausgegeben. Neben einer 5,25 Zoll-Diskette sind eine Bedienungsanleitung (16 Seiten, für MS-DOS (ab 640 kB) und Atrari ST (ab 1 MB)) und eine zusammengefaltete Karte des Streckennetzes enthalten.
Geblättert habe ich nur im gedruckten Material, nicht in den Daten, da ich aktuell kein passendes Laufwerk am PC habe. Ältere gedruckte Fahrpläne sind hingegen immer noch leicht nutzbar.

NS Klantenservice, Utrecht, 1991, Diskette und 16 Seiten, ca 14,4 cm x 14,9 cm, Schutzhülle ca 17,0 cm x 17,4 cm, ISBN: ohne

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ÖBB - Fahrpläne 79/80

Für den Zeitraum vom 30. September 1979 bis zum 31. Mai 1980 galt diese Winter-Ausgabe des österreichischen Kursbuchs, die zum Preis von 50,00 Oes abgegeben wurde. Bei diesem Preis war auch der Band 2 (Zugverbindungen mit dem Ausland) enthalten.
Das Kursbuch enthält vorn aufklappbar eine Streckenkarte von Österreich.
Auf Seite 40 ist der Sonderservice für Körperbehinderte beschrieben. Danach konnte man für Inlandsreisen ab jedem Bahnhof Fahr- und Tragsessel entlehnen, mit welchen die Benutzung normaler Reisezugwagen möglich wäre. Beim Ein-, Um- und Aussteigen war das Zugpersonal für die Hilfe zuständig.
In der Tabelle 22a (Spittal - San Candido/Innichen - Innsbruck) gibt es einzelne Züge, die als Korridorzug bezeichnet sind. Dort war Ein- und Aussteigen auf italienischem Gebiet verboten, in San Candido/Innichen durfte man jedoch aussteigen und in der Gegenrichtung einsteigen.
In der Tabelle 3 (Kufstein - Wörgl - Innsbruck - Brenner) gab es damals gleich zwei Sorten Korridorzüge: die Züge über den Brenner nach Lienz und Züge wie den Ex 462 - Transalpin (Wien Westbahnhof ab 09:00 Uhr - Salzburg Hauptbahnhof ab 12:20 Uhr - Kufstein ab 13:52 Uhr - Innsbruck an 14:33 Uhr und weiter nach Basel), die über deutsches Gebiet fuhren. Ein- und Aussteigen in Deutschland war verboten, die Fahrkarte musste über Zell am See lauten, obwohl der Zug eben nicht über diesen Ort fuhr.
Bei einer Fahrt von Wien nach Bratislava hat mich meine Claudia beim Blick aus dem Fenster in Siebenbrunn-Leopoldsdorf gefragt, wo das eine Gleis hin führen würde. Gerade hatte ich die Tabelle 71a vor mir. Damals ging es dort 23 km weiter nach Engelhartstetten, die dort eingesetzten Triebwagen brauchten dafür etwa 40 Minuten bei sieben Abfahrten werktags außer Samstag.
Im Abschnitt E ging es um Ortsverkehr in den Städten. Für Wien habe ich gerade nach dem Verlauf der Straßenbahnlinien geschaut. Damals gab es noch Linien wie Bk, E2 und 331. Auch über die Obuslinien in Kapfenberg und Bruck an der Mur sind Angaben enthalten, wenn auch alle 5 bis 28 Minuten nicht unbedingt sehr detailliert ist.
Im Abschnitt H auf Seite 701 gibt es eine Tabelle zum Flugplan der Austrian Airlines für die Verbindung mit ČSSR, DDR, Polen und UdSSR. Viele Bezeichnungen davon sind längst Geschichte.
Das Inter Rail Ticket für Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr kostete für einen Monat damals 2.600,00 Oes.

Österreichische Bundesbahnen, Generaldirektion, 704 Seiten, 11,7 cm x 18,3 cm, ISBN: ohne

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SBB - Amtliches Kursbuch Sommer 1981

Für den Zeitraum vom 31. Mai bis zum 26. September 1981 galt in der Schweiz dieser Fahrplan, der auch als Indicateur officiel und Orario ufficiale bezeichnet wird. Der Preis lag bei 5,50 SFR.
Das Kursbuch enthält einen allgemeinen Teil mit 80 Seiten sowie Fahrpläne für Zugverbindungen mit dem Ausland im Teil I auf 88 Seiten (rosa Papier), Fahrpläne der Schweizerischen Bahnen im Teil II auf 456 Seiten (weisses Papier), Fahrpläne für Schiffe im Teil III auf 32 Seiten (blaues Papier) und Bus-Fahrpläne der PTT im Teil IV Automobile auf 408 Seiten (gelbes Papier). Die Umschlagseiten sind aufklappbar und enthalten innen Pläne für die Schweiz (vorn) und den internationalen Verkehr (hinten).
Der berühmte TEE 6 - Rheingold war laut den Tabellen Trans-Europ-Express (in Teil I, Seite 4) wie folgt unterwegs: Genève ab 11:21 Uhr, Amsterdam an 21:56 Uhr. Zusätzlich zur Fahrkarte 1. Klasse war ein Zuschlag erforderlich, der für diese Strecke weitere 32,00 SFR kostete.
Gerade habe ich wieder an zurückliegende Reisen gedacht und etwas geblättert. Die Tabelle P2 enthält die Verbindung Genève Eaux-Vives - Annemasse. Die Fahrzeit der dort eingesetzten Triebwagen 2. Klasse lag bei acht Minuten. Angeboten wurden auf der von der SNCF betriebenen Strecke werktags 17 Zugpaare mit der letzten abendlichen Ankunft in Annemasse um 20:08 Uhr.
Besonders schön war die Fahrt auf der Strecke Domodossola - Locarno (Tabelle 74, 132 km, Centovalli, Betreiber FART/SSIF), die ich bisher immer nur in dieser Richtung benutzt habe. Die Fahrzeit schnellerer Züge mit weniger Halten lag bei rund 100 Minuten (Zug 41 Domodossola ab 09:32 Uhr, Locarno an 11:13 Uhr), langsamere brauchten über zwei Stunden (Zug 165 Domodossola ab 14:35 Uhr, Locarno an 16:45 Uhr).
Das Inter Rail Ticket (für bis zu 26 Jährige) kostete für einen Monat damals 375,00 SFR.

Schweizerische Bundesbahnen, Generaldirektion, Bern, 1064 Seiten, ca 11,5 cm x 17,8 cm, ISBN: ohne

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B - Indicateur - Spoorboekje 1981-1982

Für den Zeitraum vom 31. Mai 1981 bis zum 22. Mai 1982 galt in Belgien dieser Fahrplan. Er wurde für 140,00 BF verkauft. Für den internationalen Fahrplan waren ausschneidbare Coupons für die Sommer- und Winterausgabe enthalten. Innen in der vorderen, aufklappbaren Umschlagseite befindet sich eine Streckenkarte und Werbung für die schnelle Verbindung mit dem Zug und dem Jetfoil via Oostende/Ostende nach Dover. Der Jetfoil von Boeing wurde von Sealink betrieben.
Zu den Neuerungen in dieser Fahrplanperiode zählten Änderungen nach der Elektrifizierung der Strecken Lier/Lierre - Herentals (Tabelle 15) und Brussel/Bruxelles - Dendermonde/Termonde - Lokeren (Tabelle 60).
Damals gab es noch Personenzüge auf der Verbindung von Dinant nach Frankreich zum Bahnhof Givet (Tabelle 154). Fahrzeit war etwa 27 Minuten für 25 Kilometer, davon etwa sechs in Frankreich, werktags außer Samstag acht Fahrten. Im Jahr 2004 sind meine Frau und ich wieder da gewesen, mangels Zügen haben wir die schöne Strecke per Auto erkundet.
Die Fahrkarte Inter Rail Junior (für bis zu 26 Jährige) kostete für einen Monat und 21 Länder damals 6260 BF.

SNCB - NMBS, 528 Seiten, ca 14,5 cm x 21,0 cm, ISBN: ohne

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B - Indicateur - Spoorboekje 1983-1984

Für den Zeitraum vom 29. Mai 1983 bis zum 02. Juni 1984 galt in Belgien dieser Fahrplan. Er wurde für 160,00 BF verkauft und zeigt vorn ein Bild von Triebwagen 304 und Lok 2705. Für den internationalen Fahrplan waren ausschneidbare Coupons für die Sommer- und Winterausgabe enthalten. Innen in der vorderen, aufklappbaren Umschlagseite befindet sich eine Streckenkarte und Werbung für die schnelle Verbindung mit dem Zug und dem Jetfoil via Oostende/Ostende nach Dover.
Zu den Neuerungen in dieser Fahrplanperiode zählten Änderungen nach der Elektrifizierung der Strecke Gent Sint Pieters/Gand Saint Pierre - Dendermonde/Termonde - Mechelen/Maliens (Tabelle 53).
Auf der Strecke Bruxelles/Brussel - Paris (Tabelle 96) waren noch mehrere TEE-Züge verzeichnet: TEE 78 - Rubens Bruxelles Midi/Brussel Zuid ab 06:41 Uhr, Paris Nord an 09:09 Uhr, TEE 80 - Oiseau bleu Bruxelles Nord/Brussel Noord ab 07:13 Uhr, Paris Nord an 10:05 Uhr, TEE 82 - Etoile du Nord Bruxelles Nord/Brussel Noord ab 11:28 Uhr, Paris Nord an 14:10 Uhr, TEE 84 - Brabant Bruxelles Midi/Brussel Zuid ab 17:17 Uhr, Paris Nord an 19:44 Uhr, TEE 86 - Memeling Bruxelles Midi/Brussel Zuid ab 18:38 Uhr, Paris Nord an 21:06 Uhr und TEE 88 - Ile de France Bruxelles Nord/Brussel Noord ab 20:27 Uhr, Paris Nord an 23:10 Uhr.
Mit dem Zug 224 - Wien-Oostende-Express bin ich mehrmals gefahren. In diesem Fahrplan steht er in der Tabelle 36 Welkenraedt - Bruxelles/Brussel mit folgenden Zeiten: Köln Hauptbahnhof ab 09:06 Uhr, Oostende an 13:09 Uhr.
Die Fahrkarte Inter Rail Junior (für bis zu 26 Jährige) kostete für einen Monat und 23 Länder damals 8400 BF.

SNCB - NMBS, 544 Seiten, ca 14,5 cm x 21,0 cm, ISBN: ohne

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Vozni red - 2009/2010

Das ist das Fahrplan-Buch für den Zeitraum 13. Dezember 2009 bis 11. Dezember 2010 der Slowenische Eisenbahnen. Zusätzlich zur Amtssprache Slowenisch sind viele Angaben auch in deutscher Sprache erklärt.

Slovenske železnice, erschienen 2009, 192 Seiten und Linien-Schema ausfaltbar, ca 15,0 cm x 21,0 cm, ISBN: ohne

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Amtrak California - 1998

Für den Zeitraum ab 17. Mai 1998 wurde dieser Fahrplan gratis ausgegeben. Er enthält in acht Tabellen die Angaben zu den in Kalifornien verkehrenden Zügen der Amtrak. In den Tabellen werden auch die Anschlüsse der Amtrak Bus Connections aufgeführt.
Laut Fahrplan wurde die Verbindung San Diegan Route (Tabelle 1, San Luis Obispo - Los Angeles - San Diego) 1971 von Amtrak übernommen, wobei der nördliche Abschnitt seit 1988 bedient wird. Mit zehn Zugpaaren täglich war der südliche Abschnitt die am dichtesten belegte Strecke. Beispiel für die Fahrzeiten: Zug 776 Central Coast San Diegan (täglich), San Luis Obispo ab 06:40 Uhr, Los Angeles ab 12:15 Uhr, San Diego an 15:10 Uhr. Tabelle 4 bis 8 enthalten Fernverbindungen in andere Bundesstaaten mit jeweils einem Zugpaar, wobei die Tabellen 7 Texas Eagle Route nach Chicago, IL und 8 Sunset Limited Route nach Orlando, FL auf zusammen vier Abfahrten pro Woche kommen.
Ebenfalls kurz aufgeführt werden Angaben zu Regionalzügen von Metrolink (Züge um Los Angeles), Coaster (Küste nördlich San Diego) und Caltrain (San Francisco, San Jose) sowie U-, Stadt- und Straßenbahnen der Systeme BART (um San Francisco), Los Angeles Metro Rail, San Diego Trolley, Sacramento Light Rail, San Francisco Muni und Santa Clara County Light Rail (San Jose) mit Hinweisen zur Lage der Umsteige-Stationen und der vereinfachten Darstellungen der Netze.
Übrigens: vorn auf dem Umschlag ist ein Bild mit Lok 372 zu sehen. Die Zeitangaben mit einem a oder p (und Fettschrift) dienen der Unterscheidung von Vor- und Nachmittag, da der Fahrplan einen morgens verkehrenden Zug mit Angaben wie 6:47a und einen abends verkehren Zug mit Angaben wie 7:15p verzeichnet. Die Ankunft um 12 Uhr mittags schreibt sich 12:00n.

Amtrak California, Caltrans, 32 Seiten, ca 20,5 cm x 25,5 cm, ISBN: ohne

Scan: Bernd Kittendorf (info@bernd-kittendorf.de)


Bilddatei: buch_ohnefpusamtrak1998ca.jpg

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